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5 WEIT VERBREITETE ANSICHTEN ÜBER DIE ZUKUNFT DER MOBILITÄT
„DIE ZUKUNFT DER MOBILITÄT IST EINE SACHE FÜR EXPERTEN“
FALSCH!
Die Frage der Governance der Zukunft der Mobilität ist eine Schlüsselfrage, die von den Teilnehmenden aufgeworfen wurde: Wer wird entscheiden, wie die Mobilität der Zukunft aussehen wird? Wer wird zukünftige Übergänge managen? Die Hoffnungen und Empfehlungen der Bürgerinnen und Bürger zeigen, dass sie einen starken Wunsch nach einer inklusiven Governance haben, die sie in den Entscheidungsprozess einbezieht.
IN IHREN WORTEN
„Diese Fragen können nicht durch Antworten gelöst werden, die von Gruppen gegeben werden, die nicht miteinander sprechen. Es ist unerlässlich, Strukturen und Prozesse der Konsultation und kontinuierlichen Anpassung zu nutzen.“ (Montréal, Kanada)
„DIE MENSCHEN SIND NICHT BEREIT AUF EIGENE AUTOS ZU VERZICHTEN“
FALSCH!
82% der Teilnehmenden des französischen Dialogs sind bereit, auf ihr individuelles Auto zu verzichten (43% wegen der Umweltproblematik und 42% wenn sie finanzielle Vorteile erhalten).
IN IHREN WORTEN
„Ein funktionierendes System mit automatisierten Fahrzeugen wird dem Begriff ‚ein Auto besitzen‘ eine völlig neue Bedeutung geben.“ (Wien, Österreich)
„AMERIKANISCHE UND EUROPÄISCHE BÜRGER HABEN VÖLLIG UNTERSCHIEDLICHE VISIONEN VON DER ZUKUNFT DER MOBILITÄTSDIENSTE“
FALSCH!
Auf die Frage nach ihren bevorzugten Szenarien zum Einsatz autonomer und automatisierter Mobilität bevorzugen die Teilnehmenden aus allen Ländern das Modell des öffentlichen Verkehrs und das Modell der Mitfahrzentrale. Ob in Singapur, den USA, Kanada und Europa, die Ergebnisse sind vergleichbar. 78% der nordamerikanischen Teilnehmenden bewerteten das Mitfahrzentralen-Modell als ihr bevorzugtes Einsatzszenario, ebenso 77% der Europäer und 68% der Teilnehmenden aus Singapur.
IN IHREN WORTEN
„Automatisierte Mobilität wird die Welt verändern. Nicht nur für die persönliche Mobilität, sondern auch in Bezug auf die Logistik.“ (Wien, Österreich)
DIE BÜRGER LEHNEN DIE VERWENDUNG IHRER PERSÖNLICHEN MOBILITÄTSDATEN KATEGORISCH AB
FALSCH!
Die Teilnehmenden erklärten, dass es mehr darum geht, die Verwendung von persönlichen Daten zu kontrollieren: 90% der Teilnehmenden sind der Meinung, dass der einzelne Bürger die Kontrolle darüber haben sollte, ob er seine Daten verkauft oder deren Verwendung verbietet.
IN IHREN WORTEN
„Wir müssen in der Lage sein, unsere persönlichen Daten zu verwalten und zu wissen, was mit ihnen gemacht wird.“ (Lille, Frankreich)
„SICHERHEIT IST DIE GRÖSSTE SORGE DER BÜRGER, WENN SIE ÜBER DIE ZUKUNFT DER MOBILITÄT NACHDENKEN“.
FALSCH!
Noch vor der Sicherheit sind die Teilnehmenden besorgt über die Kosten und die Erschwinglichkeit von autonomen und automatisierten Systemen. Teilnehmende aus der ganzen Welt erklärten, dass autonome Mobilität für alle, auch für benachteiligte Menschen, zugänglich sein sollte. An zweiter und dritter Stelle stehen Sicherheit und Technologieversagen.
IN IHREN WORTEN
„Wird die Entwicklung fahrerloser Fahrzeuge die Entwicklung anderer nachhaltiger und umweltfreundlicherer Verkehrsträger benachteiligen?“ (Lille, Frankreich)
VERÖFFENTLICHUNGEN
Gemeinsam mit den beteiligten Partnern, Experten und Forschern, nutzen wir die gewonnenen Erkenntnisse in Publikationen. Im Rahmen unserer Wirkungsstrategie verbreiten wir die Ergebnisse in der ganzen Welt.
Nutzen Sie die untenstehenden Links, um die Ergebnisse sowie einige der Inhalte zu sehen, die wir seit Beginn der Bürgerdialoge über die Zukunft der Mobilität erstellt haben.